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Indien Reiseinformationen und Leistungen

Unsere Leistungen

Wichtige Tipps für Ihre Reise

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für Ihre Indien-Reise

Weitere Informationen

Wichtige Tipps für Ihre Reise

Wichtige Tipps für Ihre Reise

Wichtige Tipps für Ihre Reise

Gesundheit, Visum, Versicherungen, Packliste u.v.m.

Weitere Informationen

Landes-Informationen

Wichtige Tipps für Ihre Reise

Landes-Informationen

Indien Landes-Informationen

Weitere Informationen

Unsere Leistungen für Ihre Reise

Leistungen für alle Indien-Reisen:

Inklusive

  • Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück mit Dusche und WC
  • ggf. Übernachtungen im Zelt wie beschrieben  
  • Alle Transfers und Überlandfahrten in landesüblichen Touristenbus oder Autos mit Fahrer
  • ggf. Transfers und Überlandfahrten in einem landesüblichen Zug  
  • alle Eintrittsgelder laut Programmverlauf
  • Englisch- oder deutschsprachiger Guide

Exklusive

  • Internationale Flüge
  • Visagebühren für Nepal und Indien
  • Getränke und nicht beschriebene Verpflegung
  • Foto- und Video-Gebühren
  • Trinkgelder
  • Versicherungen
  • persönliche Ausgaben


Bei Tagen und Zeiten zur freien Verfügung sind sämtliche Kosten für Transfers, Besichtigungen, Mahlzeiten und Sonstiges selbst zu tragen, falls dies nicht anders erwähnt. 

Reisetipps und -infos

Visum:

  • Um in Indien einreisen zu können, benötigen Sie einen gültigen Reisepass und ein Visum. Für einen Aufenthalt von bis zu 60 Tagen beantragen deutsche Urlauber das E-Visum. Dafür füllt man vorab einen sogenannten ETA-Antrag (Electronic Travel Authorization) aus. Zusätzlich muss man ein aktuelles Portrait-Foto mit weißem Hintergrund sowie die Foto-Seite des Reisepasses hochladen. Der Status der Bearbeitung lässt sich danach online verfolgen (dauert ca. 72 Stunden).
  • Die Kosten für das E-Visum betragen 80 US-Dollar. Einreisen kann man damit über folgende 25 Flughäfen: Ahmedabad, Amritsar, Bagdogra, Bengaluru, Calicut, Chennai, Chandigarh, Cochin, Coimbatore, Delhi, Gaya, Goa, Guwahati, Hyderabad, Jaipur, Kolkata, Lucknow, Mangalore, Mumbai, Nagpur, Pune, Tiruchirapalli, Trivandrum, Varanasi und Vishakhapatnam. Hier kommen Sie zum ETA-Antrag.
  • Kinder bis 16 Jahre können mit einreisen, sofern sie im Pass der Eltern eingetragen sind. Dies muss auch im Visum vermerkt sein, sonst benötigen sie ein eigenes Visum.
  • Für einen längeren Aufenthalt in Indien beantragt man ein Visum in der indischen Botschaft des Heimatlandes bzw. einem zuständigen indischen Konsulat. Der Antrag kann persönlich eingereicht oder per Post zugesandt werden. Für den Postweg muss ein Rückumschlag beigelegt werden, der für ein Einschreiben ausreichend frankiert ist.

Währung: 

  • Die Währung Indiens ist die Rupie (INR) bzw. Rupee auf Englisch. Der Währungskurs liegt bei 80 INR für 1 Euro (Juli 2018).
  • Es ist empfehlenswert, Geld nur in Banken oder Geldwechselstuben zu wechseln und auf einer Quittung zu bestehen. Es ist nicht gestattet, indisches Geld nach Indien einzuführen. 
  • Geldautomaten gibt es in Indien in größeren Städten, sie werden als ATM bezeichnet und funktionieren erstaunlich gut. EC-Karten werden akzeptiert – die Karte muss das „Maestro“ Symbol tragen. Mit Kreditkarten (Visa, Mastercard und American Express) kann man in Banken, an Geldautomaten und einigen der großen Hotels Geld abheben.
  • Fremde Währungen: US-Dollar, das Britische Pfund und der Euro werden nur in Hotels und Banken akzeptiert. Devisen dürfen unbegrenzt eingeführt werden, jedoch müssen Beträge über 2.500 US$ in bar oder über 1.000 US$ in bar und in Reisechecks bei der Einreise deklariert werden.
  • Reisechecks sind die sicherste Art, um in Indien mit viel Geld zu reisen. Sie werden allerdings nicht von allen Banken akzeptiert. Auf jeden Fall tauschen einige große Hotels, die „Thomas Cook Bank“ und die „State Bank of India“ Reisechecks in US-Dollar ein.
  • Die indische Währung besteht aus Münzen zu 5, 10, 20, 25 und 50 Paise sowie 1, 2, 5 Rupies und Banknoten mit 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 Rupies Nennwert. Ein Rupie = 100 Paise.

Kriminalität 

  • Indien ist ein sicheres Reiseland. Gewaltkriminalität ist selbst in großen Städten selten. Vor Taschendiebstahl und Betrügereien und Schleppern muss man sich jedoch in Acht nehmen.
  • Auf jeden Fall sollte man einen Satz von Kopien aller wichtigen Dokumente und Unterlagen in der Heimat deponieren, einen weiteren Satz mit nach Indien nehmen. Eine Fotokopie des Reisepasses in der Tasche ist in den meisten Fällen ausreichend.

Rauchen 

  • Rauchen in der Öffentlichkeit ist verboten. Die Stadtverwaltung von New Delhi hat ein Rauchverbot auf allen Straßen der indischen Hauptstadt erlassen. Es gilt auch in Regierungsgebäuden, Kinos, Schulen, Bussen und Zügen. Das Rauchverbot ist Teil einer Kampagne gegen die Luftverschmutzung. In Indien gilt Rauchen als Straftat, weil dadurch andere Menschen dem gesundheitsgefährdenden Rauch ausgesetzt werden. 
  • Verboten ist es auch, beim Autofahren zu rauchen. Die Begründung: Der Mensch sei eben nicht in der Lage, zwei Dinge gleichzeitig zu tun.

Impfungen 

  • Bei Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Eine Gelbfieber-und Pockenimpfung wird jedoch verlangt, wenn Sie aus einem gefährdeten Gebiet einreisen.
  •  Hepatitis A + B: Eine aktive Impfung ist ratsam. Tetanus/Polio/Diphtherie: Eine Impfung bzw. Auffrischung ist unbedingt ratsam. 

Gesundheitstips für Reisen durch Indien 

  • Magenverstimmung: Nicht selten ist verseuchtes Wasser oder infizierte Nahrung schuld. Greifen Sie stets nur auf heißen Tee zurück oder auf Getränke aus richtig verschlossenen Flaschen. Kochen Sie das Wasser ab oder verwenden Sie Wasserentkeimungstabletten (erhältlich bei Apothekern oder Ausrüsterläden). Wasserentkeimung ist noch zuverlässiger durch Jod.
  • Lassen Sie sich die Flaschen beim Essen immer erst am Tisch öffnen und achten Sie darauf, dass das Getränk von einer namhaften Getränkefirma abgefüllt wurde.
  • Wenn alle Vorsichtsmaßnahmen fehlgeschlagen sind und Ihr Magen streikt, sollten Sie als erstes nichts tun. Werden Sie nämlich ohne Medikamente wieder gesund, dann hat möglicherweise Ihr Körper eine Anzahl von Antikörper entwickelt, die Sie vor einer erneuten Ansteckung schützen. Sonst versuchen Sie es zunächst mit Lomotil, dem vielleicht besten Mittel bei Magenverstimmungen.
  • Weitere nützliche Medikamente in Ihrer Reise-Apotheke: Pflaster, Verbandszeug, Aspirin, Paracetamol, Immodium

Krankenhaus: 

  • Liegt nichts außergewöhnlich Dringendes vor, sollten Sie stets versuchen, eines der christlich geführten Krankenhäuser anzusteuern. Krankenhäuser mit dem Standard der westlichen Welt sind das Mission Hospital in Vellore, Tamil Nadu, das Jaslok Hospital in Bombay und das All India Medical Institute in Delhi. Die normale Beratung kostet gerade 2 bis 3 Euro, beim Spezialisten 4 – 8 Euro. Hausbesuche werden mit 10 – 30 Euro je nach der Qualifikation des Arztes berechnet.
  • Weitere gute Krankenhäuser in Indien sind das Holy Family Hospital, bei Okhla, Delhi, das Benares Hindu University Hospital in Varanasi und das Kurji Hospital in Patna.

Ausrüstung

  • Wir empfehlen leichte, atmungsaktive Sommer- bzw. Wanderbekleidung und für die kühleren Abende und Morgenstunden auch warme Sachen (z.B. Pullover, Jacke; ein Trainingsanzug erweist beim Reiten gute Dienste). Beim Kameltrekking werden Insoliermatten und Schlafsäcke gestellt. Wer möchte, kann einen leichten Hüttenschlafsack zusätzlich mitnehmen. Denken Sie auch Regenschutz, ggf. guten Halt bietende Leichtbergschuhe sowie Sonnenschutz (Sonnencreme, Sonnenbrille und Kopfbedeckung).

Gepäck

  • Sie können für Reisen mit verschiedenen Unterkünften eine stabile Reisetasche ggf. mit Rollen oder auch einen Koffer mitnehmen. Das Hauptgepäck wird jeweils von einer Unterkunft zur anderen befördert, tagsüber tragen Sie nur Ihren Tagesrucksack mit Getränk, Sonnenschutz, Fotoausrüstung etc.

Sonstige nützliche Tipps 

  • Nehmen Sie einen Satz Adapterstecker mit. 
  • Meiden Sie die Rückbänke in den Bussen. Die holprigen Straßen sind dort um ein Vielfaches mehr zu spüren! Achten Sie auf Ihr Gepäck, sichern Sie es mit einem Vorhängeschloss. In den privaten Bussen wird es in der Gepäck-Luke transportiert. Bei den normalen Bussen wird es überall hin gepackt, auch auf das Dach. 
  • Die linke Hand wird in Indien ausschließlich zu hygienischen Zwecken gebraucht und gilt deswegen als unrein. Verwenden Sie daher nur die rechte Hand zum Essen, Servieren oder Berühren eines Menschen 
  • Wenn ein indischer Gesprächspartner den Kopf schüttelt, ist dies nicht zwangsläufig als „Nein“ zu werten! Das Gebot der Höflichkeit verbietet es den Indern, eine Frage mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Deshalb sollten Sie es auch vermeiden, Fragen zu stellen, die Ihr Gesprächspartner mit einem „Nein“ beantworten muss. Jemanden nach europäischer Art heranzuwinken, wird in Indien als beleidigend gewertet. Dort ist es üblich, zum Heranwinken den Arm nach vorne auszustrecken und die Hand nach unten zu bewegen. 
  • Mit Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit (küssen, anderweitige Berührungen) bitte zurückhalten, da Sexualität in Indien noch immer ein Tabuthema ist.

Post

  • Briefe und Postkarten in Indien nicht einfach in den Briefkasten werfen, sondern diese direkt zur Post bringen und abstempeln lassen. 

Shopping  

  • Indien ist ein Einkaufsparadies: Weltberühmte Seide aus Mysore und Kanchipuram, exquisite Sandel- und Rosenholzschnitzereien, Filigranarbeiten in Gold, Silber, Gold, Edel- und Halbedelsteine in kunstvoller, handwerklich meisterlicher Verarbeitung  Bindis (indischer Stirnschmuck) und Modeschmuck. Saris aus Seide und Baumwolle, Seidenblusen, Seidentücher, Baumwollkleidung aller Qualitäten.

Trinkgelder  

  • Im Restaurant sind meist 10 %  schon in den Rechnung. Ein zusätzliches Trinkgeld von 50 Rupien für den Kellner sind angemessen.
  • Autofahrer: 100 Rs p.P pro Tag. ( 1,70 Euro am Tag)
  • Reiseleiter: 500Rs  p.P pro Tag. ( 4,30 Euro am Tag)


Wichtige Hinweise: Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und
unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es
witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige
Abweichungen von der Ausschreibung geben (z.B. wetterbedingte Verschiebungen
oder Ausfälle von Flügen), bitten wir um Ihr Verständnis. 

Indien Landesinfos

Sprache

In Indien werden weit über 100 verschiedene Sprachen gesprochen. Neben den beiden überregionalen Amtssprachen Hindi und Englisch erkennt die indische Verfassung 21 Sprachen an. Im nördlichen Indien überwiegt Hindi als Muttersprache oder Zweitsprache. Im Süden hingegen kommt man besser mit Englisch durch.


Religion

Kein anderes Land der Welt hat eine so große religiöse Vielfalt. Nachfolgend die größten Religionsgemeinschaften in Indien: Hinduismus, Buddhismus, Jainismus, Christenheit, Islam, Sikhismus. 80,5 % Hindus, 13,4 % Moslems (hauptsächlich Sunniten), 2,3 % Christen, 1,9 % Sikhs, 0,8 % Buddhisten, 0,4 % Jainas, 0,6 % Andere Religionen. 


Kultur

Die indische Kultur hat den gesamten Raum Südasien und Südostasien geprägt und umfasst unter anderem die indische Küche, die indische Kleidung, das indische Handwerk, die indische Musik, den indischen Tanz (Bhangra) und die indische Philosophie.

Im indischen Film gibt es neben dem kommerziellen Großproduktionen (Bollywood / Kollywood) eine reiche Tradition des Autorenkinos. Wegen der vielen Sprachen gibt es nicht „die“ indische Literatur sondern eine Vielzahl indischer Literaturen.


Küche

Die Curries sind hauptsächlich vegetarisch und in der Regel ziemlich scharf. Mildere Landesspezialitäten sind Reispfannkuchen sowie Joghurt mit Gurke und Minze. In vielen Gerichten wird Kokosnuss verwendet. Reis ist im Süden ein Grundnahrungsmittel, das weiter im Norden durch eine wunderbare Auswahl an Brot ergänzt wird. Tropische und subtropische Früchte gibt es überall in Hülle und Fülle.


Klima

Als beste, angenehmste Reisezeit gelten die Monate Oktober - Februar. Tagsüber
ist es warm, die Temperaturen können im Oktober und Ende Februar 30-35 °C
erreichen, im Dezember und Januar ist es am kühlsten mit Tagestemperaturen bis
zu etwa 25 °C. Nachts kühlt es ab, im November bis Februar kann es morgens neblig
sein und mit Temperaturen bis 10 Grad recht kühl. 

  

Während der Wintermonate, von Oktober/November bis März, ist es in Südindien tagsüber warm (durchschnittliche Temperatur 25-30 °C), die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch, nimmt aber in höheren Lagen ab. Kerala und Tamil Nadu sind sowohl vom Sommermonsun (Mai-September) als auch vom etwas schwächeren Wintermonsun (November-Januar) betroffen. Daher ist zu jeder Jahreszeit mit Regenschauern zu rechnen. Es regnet meist in den Nachmittagsstunden kurz und heftig und kühlt dabei nur geringfügig ab. In den Bergen kann es an manchen Tagen, besonders in den Morgenstunden, neblig-feucht sein, am frühen Nachmittag ist es aber meistens wieder sonnig. 


Tierwelt

Dank seiner Landschaftsvielfalt findet man in Indien eine äußerst artenreiche Tierwelt vor. Man schätzt, dass etwa 350 Säugetier-, 1200 Vogel-, 400 Reptilien- und 200 Amphibienarten heimisch sind. Viele Arten kommen allerdings nur noch in Rückzugsgebieten wie Wäldern, Sümpfen, Berg- und Hügelländern vor. In indischen Gewässern leben zudem mehr als 2500 Fischarten.

Indiens größte Säugetierart ist der Indische Elefant, der neben dem Königstiger wohl auch am bekanntesten ist. Der Tiger war lange Zeit vom Aussterben bedroht, durch Einrichtung von Tigerschutzgebieten konnten sich die Bestände aber wieder erholen. Dennoch gibt es nur wenige tausend Exemplare in freier Wildbahn. Außer dem Tiger leben noch andere Großkatzen in Indien, darunter Leoparden und Löwen. Letztere sind ausschließlich im Gir-Nationalpark in Gujarat, dem letzten Rückzugsgebiet des Asiatischen Löwen, anzutreffen. Der seltene Schneeleopard bewohnt die hohen Gebirgsregionen des Himalaya. Die bekannteste und weitverbreitetste der kleineren Raubtierarten ist der Mungo.

Das Panzernashorn lebt nur noch in Sumpf- und Dschungelgebieten in Assam, vor allem im Kaziranga-Nationalpark.

Weit verbreitet sind dagegen Paarhufer. Dazu gehören unter anderem Wildschweine, Muntjaks, Sambars, Axishirsche, Schweinshirsche, Barasinghas, Wasserbüffel, Gaur sowie mehrere Antilopenarten.

Die Pferdeartigen sind durch den Kiang im Himalaya und den Khur, eine Unterart des Asiatischen Esels, in der Halbwüste von Gujarat vertreten.

Auch Affen sind in Indien häufig anzutreffen. Rhesusaffen gelten den Hindus als heilig, dürfen nicht belästigt werden und haben sich daher sogar in Städten ausgebreitet. Im Süden des Landes wird der vom etwas kleineren Indischen Hutaffen ersetzt. Die in ganz Indien verbreiteten Hanuman-Languren werden ebenfalls als heilig erachtet. Daneben gibt es weitere Langurenarten sowie Makaken.

In den Trockengebieten des Nordwestens leben noch einige indische Halbesel, die sich vor allem im Dhrangadhra-Wildreservat im Kleinen Rann von Kachchh aufhalten. Im feuchten Osten des Landes leben dagegen Arten des tropischen Regenwaldes, wie der Weißbrauengibbon und der Nebelparder. Weiterhin erwähnenswerte Säugetiere sind die Rothunde, Streifenhyänen, Bengalfüchse, die hauptsächlich Graslandschaften bewohnen, und die dichte Wälder bevorzugenden Lippenbären. Im Ganges, Brahmaputra und deren Nebenflüssen findet sich gelegentlich noch der Gangesdelfin.

Indiens Vogelwelt ist mit über 1200 einheimischen Arten – mehr als in ganz Europa – überaus vielfältig. Dazu kommen im Winter unzählige Zugvögel aus Nordasien. Der Pfau gilt als Nationalvogel und ist weit verbreitet. Häufig sind auch Tauben, Krähen, Webervögel, Spechte, Pittas, Drongos, Sittiche, Nektarvögel und Pirole. In Feuchtgebieten leben Störche, Reiher, Kraniche, Ibisse und Eisvögel. Unter den Greifvögeln waren Schmutz- und Bengalgeier am verbreitetsten. Während letzterer in den 1980er Jahren noch allgegenwärtig war, ist er jedoch zusammen mit zwei nah verwandten Arten unabsichtlich durch ein Veterinärmedikament fast vollständig ausgerottet worden.

Etwa die Hälfte aller in Indien heimischen Reptilienarten sind Schlangen wie die Brillenschlange, die Königskobra und der Tigerpython. In Feuchtgebieten findet man aber auch Sumpfkrokodile. Sehr selten ist der scheue, fischfressende Gangesgavial. Eine Besonderheit ist das Vorkommen von Chamäleons im südlichen Indien und Sri Lanka, die ansonsten in Südasien fehlen.

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