für Ihre Sri Lanka-Reise
Gesundheit, Visum, Versicherungen, Packliste u.v.m.
Sri Lanka Landes-Informationen
Inklusive
Exklusive
Geld
Sri Lankische Rupies dürfen nicht nach Sri Lanka eingeführt werden. Die meisten europäischen Banken haben deshalb auch keine Sri Lankischen Rupies vorrätig. Ein Geldwechsel vorab ist aber ohnehin nicht nötig.
Bargeldbehebungen mit einer Bankomat- oder Kreditkarte sind bei vielen Bankomaten (ATMs) in fast allen größeren Orten in Sri Lanka möglich. Stellen Sie jedoch vor Ihrer Abreise sicher, dass Ihre Bankomatkarte für Abhebungen im Ausland freigeschaltet ist. Kreditkarten werden nur in manchen Mittelklassehotels und den meisten Luxushotels akzeptiert, nicht aber bei den meisten Touristenattraktionen.
Geldwechsel ist sowohl am Flughafen, in Banken, in Hotels und bei Geldwechselbüros möglich. Geldwechselgelegenheiten sind in Sri Lanka demnach leicht zu finden. Möchte man Geld bei Banken wechseln, muss man einen Reisepass vorlegen. Der Wechselkurs bei (privaten) Geldwechselbüros ist meist wesentlich besser. Ihr Guide wird Ihnen sehr gerne behilflich sein und kennt die Stellen, wo es den besten Wechselkurs gibt.
Es ist nicht erforderlich, US-Dollar mitzubringen. Euro werden gleichermaßen akzeptiert. Preise in Sri Lanka werden jedoch manchmal in USD angegeben. Eine Umrechnung in Euro oder Sri Lankische Rupien erfolgt dann oft zu einem recht ungünstigen Kurs.
Kleidung
Neben Strandkleidung für Badeurlaube empfiehlt es sich, angemessene Kleidung für kulturelle und religiöse Stätten nach Sri Lanka mitzunehmen. Angemessene Kleidung ist Kleidung, die sowohl bei Frauen wie auch Männern Knie und gegebenenfalls die Schultern bedeckt und nicht durchsichtig oder sehr körperbetont ist. Tiefe Ausschnitte und sehr eng anliegende Kleidung sollten bei Frauen vermieden werden.
Für Rundreisen ins Sri Lankische Hochland empfiehlt sich die Mitnahme von warmer Oberbekleidung, da es dort relativ kalt werden kann. Festes Schuhwerk ist ein Muss für einen Aufstieg auf den Adam’s Peak, eine Wanderung im Horton Plains Nationalpark, in der Knuckles Range oder im Sinharaja Regenwald, sowie ratsam für einen Aufstieg auf den Löwenfelsen, den Pidurangala Rock und zu den Höhlentempeln von Dambulla. Die Mitnahme von Regenschutz und einer Kopfbedeckung (Sonnenschutz) wird ebenso empfohlen.
Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie in religiösen Stätten die Schuhe ausziehen müssen. Tempel oder andere Heiligtümer dürfen nur barfuß (oder mit Socken) betreten werden. Da der Boden der Tempel aufgrund der Sonneneinstrahlung oft sehr heiß sein kann, empfiehlt sich die Mitnahme von Socken.
Mobiltelefone
Sollten Sie ein für alle Netze freigeschaltetes Mobiltelefon besitzen, empfiehlt sich der Erwerb einer Prepaid-SIM-Karte (z.B. direkt am Flughafen in der Ankunftshalle). Gespräche im Inland kosten fast nichts und auch Gespräche ins Ausland sind verhältnismäßig günstig. Ebenso günstig ist der Internetzugang via Mobiltelefon (Datentarife).
Internetcafés sind selbst im kleinsten Städtchen verfügbar. Die meisten Hotels sowie viele Pensionen und Restaurants bieten ihren Gästen (kostenloses) Wifi (drahtlose Internetverbindung). Die Internetverbindung in Unterkünften und Restaurants in Sri Lanka ist jedoch oft äußerst instabil und langsam.
Preise
Lokale Mahlzeiten erhalten Sie schon um 2-3 Euro in lokalen Restaurants. In Tourismusgebieten sind die Preise signifikant höher. Eine durchschnittliche warme Mahlzeit kostet dort zwischen 5 und 8 Euro, in Luxus/High-End Restaurants auch bedeutend mehr.
Alkoholfreie Getränke sowie (lokaler) Kaffee und Tee sind äußerst billig (< 1 Euro). Möchte man „echten“ Kaffee genießen, muss man mit westeuropäischen Preisen rechnen (eine Tasse Espresso, Cappuccino oder ähnliches ca. 3-4 Euro). Frisch gepresste Säfte oder Shakes kosten zwischen 1 und 2 Euro, für Bier muss man 2-3 Euro für die 600 ml-Flasche berappen und Cocktails oder ein Glas Wein kosten durchschnittlich 4-8 Euro.
Mit (Ayurveda-)Massagen und anderen Wohlfühlbehandlungen verhält es sich ähnlich wie mit den Preisen in Restaurants. In sehr einfachen, lokalen Ayurveda-Spa's bekommt man Massagen schon ab ca. 1500 Rupies (pro Stunde). Diese Spa's sind aber meist recht ungemütlich und die Behandlungen dort werden oft sehr lieblos durchgeführt. Auch die hygienischen Bedingungen dort sind teilweise sehr fragwürdig. Schöne Spas mit einer guten Ausstattung und einem gemütlichen Ambiente (meist in höherklassigen Hotels zu finden) kosten sehr viel mehr (ab ca. 30 Euro pro Stunde). Die Qualität der Behandlungen und die Hygiene sind dort aber meist auch einwandfrei. Die Adressen einiger Spas, die wir persönlich empfehlen können, bekommen Sie gerne während Ihrer Reise von Ihrem Guide.
Wichtiger Tipp: Achten Sie immer darauf, ob Steuern und die sogenannte „Service Charge“ in den angegebenen Preisen bereits inkludiert sind. Viele Restaurants oder Spas geben die Preise oft ohne Steuern und Service Charge an, was dann beim Bezahlen zu bösen Überraschungen führen kann. Steuern und Service Charge können in Sri Lanka bis zu 30% betragen.
Shopping
Außer in Geschäften des täglichen Bedarfs sollten Sie unbedingt immer und überall verhandeln (auch wenn dort anscheinend Fixpreise angeschrieben sind). Eine Reduktion von 20-30 % sollte allenfalls verhandelbar sein, wenn Sie geschickt sind, unter Umständen auch mehr.
NICHT empfehlen können wir Einkäufe in Kräuter- und Gewürzgärten (Spice Garden, Ayurveda Center, Herbal Garden,….) sowie in den meisten Batikfabriken, Seidenfabriken, Lederfabriken, Holzschnitzereien (Wood Carving) und Gem Shops (Juweliere). Stichwort: Touristen-Abzocke! Ein gut gemeinter Rat: Lesen Sie diesen Absatz noch einmal und merken Sie sich das gut!
Tipp: Wenn Sie in einem dieser klassischen Touristen-Abzock-Shops (von denen wir hoffen, dass Sie diese erst gar nicht besuchen) von den Verkäufern bedrängt werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Fahrer/Guide. Lassen Sie sich niemals zu einem Kauf drängen – die Verkäufer sind oft sehr geschickt und üben leider auch teilweise unangemessenen und unangenehmen Druck auf Ihre Kundschaft aus. Bleiben Sie hart und wenden Sie sich in unangenehmen Situationen an Ihren Guide. Außer ein paar unzufriedene Verkäufer hinter sich zu lassen, kann Ihnen nichts geschehen.
Trinkgelder
Trinkgelder werden überall gerne angenommen. Wenn Sie zufrieden mit dem Service sind und jemandem eine Freude machen möchten, sollten Sie also immer und überall Trinkgeld geben. Kellner oder einfache Hotelangestellte verdienen nur etwa 70 Euro im Monat.
Unsere Trinkgeldempfehlungen sind:
Fahrer/Guide: Fahrer mindestens 3 Euro (500 Rupees) pro Tag und Reiseteilnehmer, Guide (bzw. Fahrerguide) mindestens 5-6 Euro (1000 Rupees) pro Tag und Reiseteilnehmer. Ab 4 Reiseteilnehmern ungefähr zwei Drittel (mindestens 2 und 4 Euro pro Person pro Tag). Das Trinkgeld kann am Ende der (Rund-)Reise gesammelt übergeben werden. Ein kleines Trinkgeld täglich wird vom Fahrer/Guide nicht erwartet.
Guides bei diversen Attraktionen (z.B. Wildlife-Spotter oder Jeepfahrer bei Safaris): mindestens 500 Rupees pro Reiseteilnehmer (ab 4 Reiseteilnehmern ungefähr zwei Drittel).
Im Restaurant: 10 % der Rechnung (auch dann, wenn eine „Service Charge“ extra ausgewiesen ist).
Im Hotel: 50-100 Rupees für den Gepäckträger, 100-200 Rupees pro Tag für das Housekeeping, 100-200 Rupees pro Tag für das Servicepersonal.
Im Tempel: 50 Rupees für den Schuhaufpasser.
Im Spa: 10 % des Behandlungspreises (maximal 500 Rupees) für den Therapeuten/die Therapeutin.
Achtung: Leider gibt es in Sri Lanka nicht nur freundliche und dankbare Menschen, sondern auch solche, für die Reisende einzig und allein eine Geldquelle darstellen. Solche Menschen fragen Sie ziemlich unverschämt und direkt nach Geld bzw. mehr Trinkgeld. Um diese Untugend einzubremsen, sollten Sie solchen Forderungen keinesfalls nachkommen.
Allein reisende Frauen
Grundsätzlich ist das Reisen in Sri Lanka ungefährlich – auch für Frauen. Sie sollten jedoch ein paar Dinge beachten, bevor Sie sich zu einem Abenteuer dieser Art begeben:
1. Kleiden Sie sich angemessen. Sehr kurze Hosen, weite Ausschnitte oder durchsichtige Kleidung sind – außer an touristischen Stränden – tabu.
2. Reisen Sie nach Einbruch der Dunkelheit nicht alleine in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn Sie von allzu aufdringlichen Männern in Ruhe gelassen werden wollen, geben Sie an, verheiratet zu sein. Tragen Sie also immer einen „Ehering“ bei sich.
3. Für Sri Lankische Männer kann ein freundliches Zurücklächeln einer Dame schon mal etwas „mehr“ bedeuten. Verabredungen zum Essen oder zu einem Drink werden in 99 % der Fälle als Interesse an einer Partnerschaft oder einem Sexualkontakt gedeutet und sollten daher nur bei Vorliegen einer/s solchen angenommen werden.
4. Alleinreisende Frauen, die Alkohol trinken, gelten in Sri Lanka als leichte Mädchen. Vor allem sollten Sie sich nicht betrinken, da Sie ansonsten bald eine ganze Menge an fragwürdigen Verehrern um sich haben werden.
5. Behalten Sie Ihre Getränke im Auge und halten Sie sich von Restaurants/Bars fern, in denen sich viele Beachboys herumtreiben. Leider kam es in Sri Lanka in letzter Zeit vermehrt zu Vorfällen mit Drogen oder K.O. Tropfen, die allein reisenden Frauen über Getränke verabreicht wurden.
Die wohl angenehmste Reiseform für allein reisende Frauen in Sri Lanka, ist eine geführte, private Rundreise. Hier stehen Sie unter dem Schutz Ihres Tourguides und sind somit keinen Belästigungen ausgesetzt.
Gastfreundschaft
Die Sri Lanker sind ein sehr gastfreundliches und hilfsbereites Volk und sehr interessiert an den Geschichten und Lebensweisen ihrer Besucher. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Spazieren von Fremden angesprochen und „ausgefragt“ werden. Bleiben Sie bitte freundlich und höflich.
Sehr oft kann es Ihnen auch passieren, dass Sie von (teilweise fremden) Sri Lankern in deren Häuser eingeladen werden. Egal wie bescheiden diese Häuser auch sind, die Einheimischen sind sehr stolz, wenn Sie einen ausländischen Besucher als Gast empfangen dürfen. Über kleine Gastgeschenke wie z.B. Schokolade, Kekse oder andere Leckereien freut man sich sehr. Auch „ausländische“ Produkte jeder Art wie z.B. Seifen, Shampoos, Kleidung oder andere Artikel des täglichen Bedarfs sind bei Sri Lankern sehr beliebt. Für Kinder bietet sich Kleidung, Spielzeug oder Schulbedarf als Mitbringsel an.
Baden im Meer
Äußerste Vorsicht ist beim Schwimmen im offenen Meer, je nach Stärke der Brandung, angezeigt. Sri Lankas Küsten weisen starke, sich ständig verändernde Strömungen auf, die der Ortsunkundige nicht erkennt.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung ist in den großen Städten und Tourismuszentren ausreichend bis gut, entspricht aber nicht überall europäischem Standard. Im Colombo ist die medizinische Versorgung in einzelnen Fachbereichen durchaus auch auf einem hohen bis sehr hohen Niveau. Ein ausreichender und gültiger Krankenversicherungsschutz einschließlich einer Reiserückholversicherung ist dringend angeraten.
Die Deutsche Botschaft in Colombo verfügt für den Notfall über eine Adressenliste von Ärzten und Krankenhäusern in der Stadt.
Klima
Auf dem gesamten Archipel herrscht ein tropisches Klima mit fast gleich bleibenden hohen Temperaturen über das ganze Jahr. Für Abwechslung sorgen die beiden Monsunwinde: von Mai bis November der feuchte Südwest-Monsun, der für zeitweilige Regenschauer verantwortlich ist, und von Dezember bis März der trockenere Nordost-Monsun. Mit dem Monsunwechsel kann es zu Gewitterregen und Stürmen kommen.
Politisches System
Seit 1978 Präsidialrepublik, der Präsident wird alle sechs Jahre vom Volk direkt gewählt.
Religion
Staatsreligion ist der Buddhismus, daneben gibt es hinduistische, moslemische und christliche Minderheiten.
Sprache
Die Staatssprachen sind Singhalesisch, Tamil und Englisch. Zudem wird Englisch als Handels- und Bildungssprache verwendet. In den Hotels wird teilweise auch Deutsch gesprochen.
Küche
Wie in den meisten asiatischen Ländern ist auch in Sri Lanka das beliebteste und am häufigsten angebotene Gericht traditionell Rice and Curry. Die exotischen Gewürze und die allseits verbreitete Schärfe der Gerichte mag für manchen Gast ungewohnt sein. Zum Curry isst man Fleisch, Fisch, Ei oder Gemüse. Wem die Schärfe die Schweißperlen auf die Stirn treibt, der bestellt sich seine Speisen lieber weniger scharf. Die Küche Sri Lankas gilt als eine der schärfsten von ganz Asien.
Währung
Die lokale Währung ist die Sri Lanka-Rupie, die in 100 Cents eingeteilt ist. Traveller’s Cheques oder Bargeld können am Flughafen, in Banken und in den meisten Hotels gewechselt werden. Die bekannten Kreditkarten werden in der Regel akzeptiert.
Zeitdifferenz
+5 Stunden (Winter) / +4 Stunden (Sommer)
Einreisebestimmungen
Bürger der Schweiz und EU benötigen für die Einreise einen mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Seit dem 1. Januar 2012 benötigen Reisende ein Visum. Dieses kann online unter www.eta.gov.lk für USD 20 pro Person beantragt werden. Das Visum kann auch noch bei der Einreise erteilt werden für USD 25 pro Person; dabei muss dasselbe Formular wie im Internet von Hand ausgefüllt werden, jedoch kann dies zu längeren Wartezeiten führen. Die Gültigkeitsdauer beträgt 30 Tage ab Einreise.
Ausfuhrverbot
Bitte beachten Sie, dass die Ausfuhr von verarbeiteten Korallen und Schildkrötenpanzern verboten ist.
Impfungen
Impfungen sind für Sri Lanka zurzeit keine vorgeschrieben, jedoch werden folgende Grund-Impfungen empfohlen: Wundstarrkrampf, Diphterie und Hepatitis A. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch beim Tropeninstitut oder im Internet unter www.safetravel.ch.
Unsere Reiseleiter
Wir sind stolz darauf, mit unserem Agenten vor Ort ein gutes Team an Reiseleitern anbieten zu dürfen. Sie können die Rundreisen auf Englisch oder Deutsch buchen. Das Wissen der Reiseleiter ist beeindruckend, so dass Sie mit vielen Informationen und Eindrücken von Sri Lanka nach Hause fahren.
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